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KLIMAFAKTEN UND KLIMALÜGEN 49
Zum Ökoterrorismus durch Energiesparzwang und Klimaschutzerpressung
(aktualisiert 29.04.08)
Inhalt

1 Einleitung: ein Mailwechsel mit einem anonymen Klimaterroristen
2 Geht es um Energiesparen? Umweltschutz?? CO2??? Welterlösung????
3-7 Medienmanipulation 1 2 3 4 5
8-10 Versiegende Energiequellen? 1 2 3
11-39 Vergebliche Liebesmüh besorgter Bürger aus dem Ökowiderstand 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
40-51 Dipl.- Met. Dr. Wolfgang Thüne gegen den Treibhausschwindel 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
52-54 Dämmtechnik - Ökologie und Ökonomie 1 2 3
55-59 Wer ist schuld am Klimawandel? 1 2 3 4 5
60-62 CO2-Emissions-Zertifikathandelsterror 1 2 3 (mit INFAS/FAQ-Bundestagsumfrage)
63 Das Klimaschutz-Quiz
64 Aus dem Brennstoffspiegel
65 Rückversicherung und Klimapropaganda
66-67 Ökos Pro Atomkraft 1 2
68-73 Ökoterrorismus - Die Grüne Bewegung 1 2 3 4 5 6


Die größten Peinlichkeiten im Klimaschwindel

KF: Der Präsident der Fraunhofer Gesellschaft - zwar Professor, aber sonst eine wissenschaftliche Niete und physikalische Lusche oder gar ein Schwindler und Lump? Dieser Link und seine Nachfolgeseiten bieten die offenbar überall dringend notwendige Info zur organisierten Kriminalität mit Wärmebildkamera / Thermographie und Energiesparwahn (Vorsicht! Viel Lesestoff!!!). Entscheiden Sie bitte selbst, wie der folgende kritische Brief von Dr. Dipl.-Met. Wolgang Thüne an den Herrn Präsidenten zu bewerten ist:


Dr. phil. Wolfgang Thüne                                                     55276 Oppenheim, den 06.04.2008
                                                                                                          Wormser Str. 22

Fraunhofer Gesellschaft
Herrn
Präsident Prof. Dr.-Ing. H-J. Bullinger
über: presse@zv.fraunhofer.de

Sehr geehrter Herr Prof. Bullinger,

das jüngste Fraunhofer Magazin befasst sich mit dem Titelthema „Energie effizient nutzen“. Sie haben dies im Editorial unterstrichen! Zu dem Titelbild heißt es auf Seite 4: „Das Thermographiebild bringt es ans Licht: Oft entweicht Heizwärme durch undichte Fenster.“

Diese Aussage ist unpräzise und äußerst missverständlich. Meinen Sie damit „undichte Fenster“, die nicht richtig schließen und das konvektive Entweichen warmer Luft begünstigen? Oder meinen Sie, dass die Wärme durch die Glasscheiben entweicht, weil Glas ein guter Wärmeleiter ist? Physikalisch gesehen ist das ein bedeutender Unterschied. Eine Erklärung habe ich in dem Artikel „Energie effizient einsetzen“ von Birgit Niesing nichts gefunden.

Da wird Prof. Hauser zitiert und gesagt, dass mit „intelligenter Gebäudetechnik“ der Energieverbrauch bis zu 40 % senken ließe. Erstens gibt es weder eine intelligente Technik, noch eine intelligente Heizung oder Kleidung. Diese siedele ich beim Menschen an! Das Intelligenteste, was der Mensch bisher ersonnen hat, um Sachen warm oder kalt zu halten, ist die Thermoskanne. Auch ohne sie zu öffnen, wird nach Stunden der heißeste Kaffee kalt. Was, so frage ich Sie, haben „hochwärmedämmende Gebäudehüllen“, was Dewar-Gefäße nicht haben?

Aber eigentlich habe ich eine andere „unerfreuliche Überraschung“, so beginnt der Artikel, für Sie. Da steht, dass der Verbrauch fossiler Energieträger die Umwelt belastet, vor allem durch das Pusten von Kohlendioxid in die Atmosphäre. Es wird auf den Klimabericht der UN 2007 verwiesen und Prof. Weber zitiert mit der Aussage: „Der Klimawandel hat schon begonnen, wir können ihn nur noch mildern oder verzögern.“ Prof. Weber mag ein „Solar-Experte“ sein, doch auch als solcher sollte er soviel Allgemeinbildung in Geologie wie Paläontologie haben, um zu wissen, dass der „Klimawandel“ so alt wie die Erde ist. Zudem ist er ein passiver und kein aktiver Wandel, weil Klima statistisch vom Wetter abgeleitet wird, mithin jedem Klimawandel ein wie auch immer verursachter Wetterwandel vorangeht.

Doch weitaus gravierender ist, dass CO2 als „Treibhausgas“ hingestellt wird. Sind die 1814 entdeckten „Fraunhoferschen Linien“ und deren Interpretation als Absorptions- und Emissionslinien von Gasen 1859 durch Kirchhoff und Bunsen unbekannt? Wie soll das CO2 mit seinen Absorptionslinien bei 15 µm die Erde als annähernd „schwarzen Körper“ und damit kontinuierlichen Strahler erwärmen können? Nicht einmal die Abkühlung kann CO2 verhindern, wie in jeder klaren Strahlungsnacht beobachtet und nachgewiesen werden kann.

Mit Ihrem Vorgänger Prof. Dr.-Ing. G. Warnecke war ich einig, dass der Kohlendioxid-Ausstoß auf keinen Fall das „Weltklima bedroht“. Es gibt kein Konstrukt „Weltklima“, dagegen ein ungeheure Klimavielfalt, die wiederum von der Wettervielfalt abhängt! Und solange die Sonne die Energie liefert und die Erde sich dreht, wird es diese Wettervielfalt geben und mit ihr die Vielfalt an Ökosystemen und Naturwundern auf der Erde.

Ich hoffe, Sie können mir zustimmen, dass wir alles tun sollten, um die Ressourcen dieser Erde so effizient und pfleglich wie möglich zu nutzen, aber auch, dass die Erde kein „Treibhaus“ ist und die Drohung mit der „Klima-Katastrophe“ zwar politisch ernst gemeint ist, aber naturwissenschaftlich in das Fabel-Reich der „Science Fiction“ zu verweisen ist.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne

KF: Auch dieser Thüne-Brief lotet die schauerlichen Abgründe des Klimabetrugs aus, diesmal in Brüssel. Dort betreibt man offenbar nicht nur vollständig korrupte Politik bis zum Erbrechen, sondern auch den Bürgerbeschiß auf allen Ebenen und allerhöchstem Niveau, wie so manche besorgte Bürger befürchten. Ist da auch beim Klimathema was dran? Entscheiden Sie auch hier bitte lieber selbst, ich trau mich vorsichtshalber wieder mal net ...:
Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne
D - 55276 Oppenheim, den 4. April 2000
Wormser Str. 22

Europäische Kommission Generaldirektion Umwelt (ENV)
Rue de la Loi 200

B - 1049 Brüssel

Referat „Klimaveränderung“ „Grünbuch“ vom 8. März 2000 (Programm zur Verringerung von Treibhausgasemissionen)

Sehr geehrter Herr Delbeke,

die Kommission hat zu einer öffentlichen Diskussion über den EU-intern beabsichtigten „Handel mit Treibhausgasemissionen“ aufgerufen und ausdrücklich um „Meinungen“ gebeten. Diesem Wunsch möchte ich als EU-Bürger und Demokrat hiermit nachkommen und Ihnen meine Bednken schildern.

Als Meteorologe erlaube ich mir die hundertprozentig sichere und fundamental richtige Prognose, dass der Handel mit Emissionsanteilen zwar formal die „Verpflichtungen aus dem Kyoto-Protokoll“ zu erfüllen vermag, er wird aber eines keinesfalls bewirken, den beabsichtigten und dem Bürger versprochenen „Klimaschutz“. Einzig und allein dieses Motiv, der „Schutz des Globalklimas“ durch die konkrete Beeinflussung der „Globaltemperatur“ mittels Reduktion der „Treibhausgasemissionen“, liegt der im Jahre 1992 in Rio de Janeiro verabschiedeten „Klimarahmenkonvention“ und damit dem 1997 verabschiedeten „Kyoto-Protokoll“ zugrunde. Entfällt dieses Motiv, dann entfällt die Notwendigkeit, die „Treibhausgase“ zu reduzieren und einen Handel mit „Emissionszertifikaten“ zu installieren.

Als Leiter des Referates „Klimaveränderungen“ müssen Sie wissen, dass das „Klima“ laut Definition der WMO ein rein statistisches Konstrukt namens „mittleres Wettergeschehen“ einer 30jährigen Periode ist. Das „Klima“ hat folglich keine physikalische Eigenexistenz wie das Wetter und ist damit per se weder beeinfluß- noch schützbar. Um den kleinsten Klima-Baustein, die Tagesmitteltemperatur eines Ortes, zu berechnen, benötigt man in „D“ 3 Beobachtungstermine (7, 14 und 21 Uhr). Um daraus nach WMO-Standard einen „Klimawert“ zu gewinnen, muss man 30 Jahre akribisch die Temperaturwerte aufzeichnen und erhält 32.871 Werte. Das arithmetische Mittel daraus wird als „Klimanormalwert“ bezeichnet. Dieses Procedere muss man an allen Wetterbeobachtungsstationen der Welt wiederholen. Der „Globaltemperatur“ für das Jahr 1994 lagen nach WMO-Angaben Beobachtungen von 1400 „Landstationen“ zugrunde. Die „Globaltemperatur 1994“ beinhaltet zwar insgesamt 46.019.400 einzelne stationär in „Englischen Hütten“ gemessene Temperaturwerte, doch wo bleiben die 70 Prozent der Erdoberfläche ausmachenden Meere mit ihren Lufttemperaturen?

Natürlich kann man so eine jährliche „Globaltemperatur“ in Relation stellen zur einer präfixierten „Ideal-Globaltemperatur“ oder „Weltmitteltemperatur“ von +15 °C und jede Abweichung von diesem „Normwert“ als „Störung“ eines „Klimagleichgewichtswertes“ deklarieren. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der mühsam berechnete „Globalwert“ invariant ist, weil nachträglich nicht mehr in das Wettergeschehen, wo auch immer auf dem Erdenrund, eingegriffen werden kann. Er spiegelt die Vergangenheit wider! Ebenso kann der zukünftige „Globalwert“ nicht beeinflußt werden, weil das Wetter nicht beeinflußbar ist. Er ist nicht einmal prognostizierbar, weil sich das Wetter schon nach wenigen Tagen selbst der numerischen Berechenbarkeit entzieht. Und Langfristprognosen des Klimas sind unmöglich, weil die Navier-Stokes-Gleichungen für die Berechnung des Verhaltens rein statistischer Luftdruckfeldverteilungen völlig unbrauchbar sind. Statistische Felder haben nur eine Scheinexistenz, aber keinerlei Eigendynamik wie die tatsächlich „lebenden“ Luftdruckfelder mit ihren Tiefs und Hochs. Die politische Maxime „Klimaschutz“ ist aus vielerlei Hoinsicht ganz offensichtlich unsinnig!

Sie ist auch deswegen unsinnig, weil es auf der Erde keinen „natürlichen“ und damit auch keinen „anthropogen“ verstärkten „Treibhauseffekt“ gibt. Die von den „Klimaexperten“ als unstrittig hingestellte Hypothese besagt, dass die Erde im „Strahlungsgleichgewicht“ mit der Sonne „eiskalt“ wäre und nur eine Temperatur von -18° C hätte. Einzig den „Treibhausgasen“ sei es zu verdanken, dass die „Globalnormtemperatur“ +15 °C betrage. Die „Treibhausgase“ würden erst Leben auf der Erde durch den „natürlichen Treibhauseffekt“ von 33 Grad ermöglichen. Abstrahiert man von der völlig unnatürlichen Annnahme eines „Strahlungsgleichgewichts“ zwischen Sonne und Erde und berücksichtigt nur die der Spektralanalytik zugrunde liegenden physikalischen Gesetzmäßigkeiten, dann wird sofort evident, dass ein „Treibhauseffekt“ unmöglich ist und für das Leben katastrophal wäre. Er ist deshalb unmöglich, weil die kontinuierlich von einem „schwarzen Körper“ über ein breites Wellenlängenspektrum emittierte Strahlung, das Spektrum der Temperaturstrahlung der Erde reicht von etwa 5 bis 50 µm, nicht 100prozentig von einer nur selektiv Strahlung absorbierenden Gashülle absorbiert werden kann. Einzig aus diesem Grunde gilt das von Isaac Newton formulierte Abkühlungsgesetz (cooling law). Kein Körper kann sich in einer kälteren Umgebung mit emittierter, dann absorbierter und partiell re-emittierter Eigenenergie erwärmen.

Aus diesem Grunde gibt es auch keinerlei Zusammenhang zwischen den „Klimaveränderungen“ der Vergangenheit und den anhand von Eisbohrkernen rekonstruierten Verläufen des atmosphärischen CO2-Gehaltes. In dem Report Nr. 297 vom Februar 1999 des MPI für Meteorologie in Hamburg steht auf Seite 3-1: „Die Rekonstruktion aus in polaren Eiskernen eingeschlossener Luft zeigt, daß die atmosphärische CO2-Konzentration während des gesamten Holozäns, i. e. während der letzten 8000 Jahre ... ungefähr auf einem konstanten Niveau von ungefähr 280 ppmv verweilte“.

Als Leiter des Referates „Klimaveränderungen“ ist Ihnen sicher die MPI-Publikation bekannt. Ihnen ist auch bekannt, wie veränderlich das „Klima“ während der letzten 8000 Jahre war. Ein konstanter CO2-Wert kann also unmöglich Auslöser für die permanenten Klimavariationen gewesen sein. Eine Ursachenerklärung für das ständige Auf und Ab des „Klimas“ habe ich in der klimatologischen Fachliteratur bisher vergeblich gesucht. Die Wissenschaft wird über eine bloße Beschreibung wohl auch nie hinauskommen, weil die Ursache der „Klimavariabilität“ in der Wettervariabilität zu suchen ist.

Ich vertrete die bisher unwiderlegte Behauptung, dass die von dem Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) vertretene Hypothese jeglicher physikalischer Stichhaltigkeit entbehrt. Mag auch der CO2-Gehalt der Atmosphäre steigen, eine „Klimakatastrophe“ durch „Erderwärmung“ wird er nie und nimmer auslösen. Dies liegt einfach daran, dass der Mensch das „stets offene atmosphärische Strahlungsfenster“ zwischen „7 und 13 µm“ nicht schließen kann, schon gar nicht mit der praktisch gesättigten CO2-Absorptionsbande bei 15 µm. Ich vertrete daher den Standpunkt, dass die Behauptung eines „Treibhauseffektes“ ein wissenschaftlicher „Schwindel“ ist.

Ich ersuche Sie als verantwortlichen Leiter des Fachreferates „Klimaveränderungen“, meinen Einwendungen mit der notwendigen wissenschaftlichen Sorgfalt nachzugehen und eine totale Revision der „Klimapolitik“ zu bewirken. Weder die Reduktion der „Treibhausgase“, weder der geplante Handel mit Emissionsanteilen, weder die staatliche Energieverteuerung durch „Ökosteuern“ werden am Wetterverhalten etwas ändern und damit auch nicht an dessen statistischem Folgekonstrukt „Klima“. Diese politischen Maßnahmen sind, was das vorgegebene Ziel „Klimaschutz“ betrifft, unzulässig, weil von vornherein erfolglos.

Ich beantrage die Berufung einer wirklich objektiven und unabhängigen, einzig ethischen Maßstäben verpflichteten Kommission von Wissenschaftlern, um das ganze Ausmaß des „Treibhaus-Schwindels“ in all seinen gesellschaftspolitischen Dimensionen und Implikationen offenzulegen. Darüber hinaus bitte ich Sie vorsorglich um Rechtsmittelbelehrung und Nennung einer gerichtlichen Instanz, die eine solche Prüfung des Sachverhaltes vornimmt.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Wolfgang Thüne


Und hier ein besonders schöner Watschntext (baier. "Watschn" - fränk. "Schelln") rund um die über den Schellnober erfolgende Schellnhuberei eines erfolgreichen Ökopropheten: Oppenheimer Werkstatt für Wetterkunde – Dr. Wolfgang Thüne

Hoher Geldpreis für Klimafolgenforscher CBE Schellnhuber

Der Physiker Hans Joachim Schellnhuber, der von dem damaligen Umweltminister Klaus Töpfer 1991 zum Gründungsdirektor des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) berufen wurde, wird in diesem Herbst gleich mehrfach ausgezeichnet. Von der Universität Kopenhagen erhält er die Ehrendoktorwürde. Danach verleiht ihm der Bundespräsident Christian Wulff in seinem Amtssitz, dem Berliner Schloss Bellevue, das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse. Und Anfang November dann wird dem PIK-Direktor Schellnhuber der als höchste internationale Ehrung für Umweltwissenschaften geltende Preis über die Volvo-Stiftung in Schweden übergeben. Diese Auszeichnung ist verbunden mit einem Preisgeld in Höhe von rund 160.000 Euro.

„Mit dem Aufbau vielfältiger und fächerübergreifender Forschung, die sich der erschreckenden Herausforderungen des Klimawandels für die Menschheit annimmt, gibt es niemand Besseres als Hans Joachim Schellnhuber, um international führend zur Entwicklung wissenschaftliche Erkenntnisse beizutragen und diese für Politiker und andere Entscheidungsträger anwendbar zu machen“, heißt es in der Begründung der Jury des Volvo Umwelt-Preises. Als Physiker habe Schellnhuber „den strengen, quantitativen Ansatz auf die Erdsystemforschung angewandt“ und deren Entwicklung damit entscheidend vorangebracht. Er ist der erste Deutsche, der den Preis erhält. Es sei „mehr als verdient“, so Paul Crutzen, Träger des Chemie-Nobelpreises 1995, „dass Hans Joachim Schellnhuber jetzt diesen Preis erhält. Er hat als Forscher die Art verändert, wie wir all die komplexen Prozesse zwischen Himmel und Erde betrachten. Aber er ist mehr als nur ein brillanter Kopf – er ist ein Kopf mit Gewissen. Wie kaum ein anderer baut Schellnhuber unermüdlich Brücken zwischen Wissenschaft und Gesellschaft.“

Preise sollte man nicht neiden, aber wer derart über alle Maßen gelobt und materiall wie ideell mit Ehrenbezeugungen überhäuft wird, der muss sich auch die kritische Frage gefallen lassen, was er dazu beigetragen hat, „die komplexen Vorgänge zwischen Himmel und Erde“ nicht nur anders zu betrachten, sondern besser zu verstehen. Zwischen „Himmel und Erde“ befindet sich konkret die Troposphäre, in der sich all die Physikalischen Vorgänge abspielen, die wir pauschal als Wetter bezeichnen. Zu einem besseren Verständnis der meteorologischen Prozesse haben weder Hans Joachim Schellnhuber noch das gesamte etwa 300 Personen umfassende Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung den geringsten Beitrag geleistet. Der Deutsche Wetterdienst hat keinerlei Hilfestellung von den neuartigen theoretischen Erkenntnissen des PIK zwecks Verbesserung der numerischen Wettervorhersagen bekommen.

Außer dem Wetter spielen sich keine „komplexen Prozesse zwischen Himmel und Erde“ ab, so dass die kritische Frage erlaubt sein darf, welche Aufgabe konkret im PIK geleistet werden sollte und was das PIK gemacht hat. Ach ja, Schellnhuber wird auch als Klimaforscher ausgezeichnet. Doch außer der gebetsmühlenartig immer wieder hinausposaunten „erschreckenden Herausforderungen des Klimawandels“ hat das PIK nie den Versuch gemacht, den seit Jahrhunderten bekannten erdgeschichtlichen Klimawandel auch nur ansatzweise zu erforschen und zu erklären. Die Ursachen sind unbekannt. Es gibt zwar Dutzende von unterschiedlichen Hypothesen, aber keine physikalisch einigermaßen konsistente Darstellung der ewigen und in unterschiedlichen Zeitskalen sich abspielenden Klimaveränderungen. Das Lob, „wissenschaftliche Erkenntnisse“ zur Ursache des ständigen Klimawandels entwickelt zu haben, entfällt also, ist unbegründet.

Doch der größte Geburtsfehler, den das PIK grundsätzlich hat, ist die ihm speziell von der Politik zugewiesene Aufgabe, die Folgen von Klimaveränderungen zu erforschen. Jeder Physiker, ja jeder Mensch mit qualifizierter Schulbildung weiß, dass man die Folgen von etwas, das es in der Natur nicht gibt, auch nicht vorhersagen kann. Klimaforschung wie „Klimafolgenforschung“ sind per se so unmöglich wie die Quadratur des Kreises. Es ist einzig und allein der Mensch, das das definiert hat, was wir Klima nennen, als Klima zu verstehen glauben. Die Anfänge der Klimatologie werden auf Alexander von Humboldt zurückgeführt, der um 1815 die erste Isothermenkarte ansatzweise konstruierte und sich dazu gemittelter Temperaturwerte bediente. Die Klimatologie ist eine beschreibende Wissenschaft im Rahmen der Geographie, ist sozusagen angewandte Meteorologie. Die heute international gültige und von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf angewandte Definition von Klima fasst unter Klima den an einem Ort über 30 Jahre gemessenen und dann gemittelten Wetterzustand zusammen. Klima ist also nicht ein existenter Naturzustand, der beobachtet und gemessen werden kann, sondern ein von Wissenschaftlern definierter und statistisch berechneter abstrakter Wert, der einen irgendwie gearteten „mittleren Wetterzustand“ beschreiben soll. Eine Windböe kann einen Baum umknicken, doch der mittlere Wind bewegt kein Blättchen.

Ein „mittlerer Wetterzustand“ ist eine unnatürliche Fiktion, die eine Konstanz vortäuscht, die von Natur aus bei den stets veränderlichen und vom Menschen nicht beeinflussbaren Wettervorgängen nie gegeben ist. Ein „mittlerer Wetterzustand“ kann ohnehin nicht beschrieben werden, weil nicht das Wetter als Ganzes beobachtet und gemessen werden kann, sondern stets immer nur einzelne von vielen Wetterelementen gemessen werden. Eine gemittelte Temperatur sagt nichts über das tatsächliche Wetter aus. Ebenso wenig aussagekräftig wäre eine mittlere Bewölkung, eine mittlere Windrichtung oder Windgeschwindigkeit oder ein mittlerer Niederschlag, der zudem nicht zwischen Regen und Schnee differenziert. Was könnte man von einer über 30 Jahre gemittelten Nebelhäufigkeit anfangen? Wenn sich die hochdotierten Klimaexperten mit einem „mittleren Globaleinkommen“ zufrieden geben müssten, sie hätten nicht so einen starken Zulauf.

Da es ein „mittleres Wetter“ in der Natur nicht gibt, kann es auch kein „Klima“ geben, das vom Menschen direkt beinflusst werden könnte und das in Gegenwehr dem Wetter Weisung gibt, extremer und wilder zu werden. Diese notwendige Aufklärungsarbeit hat das PIK nicht betrieben, im Gegenteil. Seit seiner Entstehung im Jahre 1991 unter dem CDU-Umweltminister Klaus Töpfer hat das PIK unter Leitung von Hans Joachim Schellnhuber ein Spiel mit der Angst betrieben, indem es mit Klimagefahren drohte, die es nicht gibt und die prinzipiell nicht eintreten können. Gefahren für den Menschen gehen einzig und allein vom Wetter aus. Das PIK hat ausschließlich der Politik gedient und Klimaängste erzeugt sowie an der politischen Vision einer „Großen Transformation“ gearbeitet. Das erklärt auch, warum Schellnhuber gleichzeitig von der Politik die Führung des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) übertragen bekommen hat. Man kann sich so besser die Bälle zuspielen und die politischen Vernetzungen kaschieren. Auch der ehemalige Minister und UNEP-Direktor Klaus Töpfer hat am 2. Februar 2009 als Dank der Politik ein Institut geschenkt bekommen. Er ist Direktor des Institutes für Advanced Sustainability Studies (IASS) in Potsdam.

Alle diese Institute und Institutionen, die der Klimapolitik dienlich sind, sind von Grund auf überflüssig. Dies gilt spätestens seit dem 23. März 2007. An diesem Tag hat Schellnhuber den UN-Weltklimabericht präsentiert und dabei festgestellt: „Die Indizienaufnahme ist abgeschlossen, der Täter ist identifiziert.“ Im Grunde war die Indizienaufnahme schon bei der Klimakonferenz 1992 in Rio de Janeiro abgeschlossen.

Wenn der Preis, der von der Autofirma Volvo gestiftet wurde, Anfang November überreicht wird, dann kann Schellnhuber sich nicht nur mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse zieren, sondern auch mit dem von Königin Elisabeth II im Jahr 2004 verliehenen Titel Commander of the Most Exzellent Order of the British Empire (CBE). Zusätzlich zu seiner PIK-Leitung war Schellnhuber von 2001 bis 2005 Forschungsdirektor des Tyndall Centre for Climatic Research und Professor an der Environmental Sciences School der University of East Anglia in Norwich. Das Tyndalll Centre stand im Verdacht, in großem Stile Klimadaten manipuliert zu haben, um die „Erderwärmung“ infolge der industriell bedingt steigenden Kohlenstoffdioxidemissionen zu beweisen. Bezüglich der Vielzahl weiterer Preise wird auf das PIK verwiesen.

Als 1991 das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung begründet wurde und Schellnhuber seine Arbeit aufnahm, war die „Indizienaufnahme“ längst abgeschlossen und das CO2 zum „Klimakiller“ abgestempelt und verurteilt worden. Eine wissenschaftliche Leistung wäre es gewesen, dieses krasse Fehlurteil anzugehen und das Gegenteil zu beweisen. Dieses wäre nicht schwer gewesen, aber es unterblieb, weil es politisch nicht erwünscht war. Man hätte sich nur die CO2-Mauna-Loa-Kurve näher anschauen müssen und sich die Arbeit machen müssen, die Frage zu beantworten, woher die „Sägezähne“ herrühren.

Die Erklärung läge auf der Hand und ist auf den Einfluss der Vegetation zurückzuführen. Immer wenn im März auf der Nordhalbkugel die Vegetationsperiode im Frühling beginnt, entziehen die Pflanzen bei der Assimilation der Luft CO2 mit der Folge, dass der CO2-Gehalt der Luft um etwa 8 ppm sinkt. Zu Ende der Vegetationsperiode im Herbst stellen die grünen Pflanzen die Photosynthese-Tätigkeit ein, der CO2-Gehalt der Luft steigt, wenn es immer kälter wird, der Winter kommt.

Und was machen die Temperaturen mit Beginn des Frühjahrs? Sie steigen mit zunehmender Tageslänge, steigendem Sonnenstand wie stärkerer Einstrahlung bis in den August hinein, um dann im Herbst und Winter wieder zu sinken. Die Jahresgänge von CO2-Gehalt und Lufttemperatur, die Sägezähne beweisen es, verlaufen nicht parallel, sondern gegensätzlich zueinander. Sie zeigen keinerlei Korrelation. Von einer Kausalität kann überhaupt nicht die Rede sein. Dies betrifft auch die Tagesgänge beider Elemente. Auch hier kann man Tag für Tag beobachten, dass mit Sonnenaufgang die „chemische Fabrik“ Pflanze anspringt und der Luft Kohlenstoffdioxid entzieht, in das Pflanzenwachstum investiert, um dann gegen Abend mit der Dunkelheit die Assimilation einzustellen. In der Nacht entweicht dem Boden wieder CO2, um den Luftvorrat aufzufüllen und den Pflanzen die notwendige Nahrung für den nächsten Tag bereit zu stellen. Auch hier zeigt der Temperaturverlauf ein gegensätzliches Verhalten. Es ist eine messbare Tatsache, dass immer bei Sonnenaufgang das Minimum der Temperatur mit dem Maximum des CO2-Gehalts zusammenfällt. Während am Vormittag die Temperatur steigt, nimmt der CO2-Gahalt ab.

Weder die Abqualifizierung des CO2 zum „Klimakiller“ noch dessen Diffamierung als „Umweltgift“ sind angebracht und angemessen. Dieszu propagieren, ist eine naturwissenschaftliche Todsünde. Nirgendwo auf dem Erdenrund zu keiner Tageszeit hat das CO2 etwas mit der Lufttemperatur zu tun. Für die grünen Pflanzen ist das CO2 ein unverzichtbarer Nahrungsstoff, wie das Wasser mit seinen Mineralstoffen. Wer aus Klimaschutzgründen eine „CO2-freie Atmosphäre“ propagiert und zum politischen Ziel deklariert, der entzieht der Vegetation ihre Nahrung und gefährdet alles Leben auf Erden. Mit wissenschaftlicher Redlichkeit hat es nichts zu tun, wenn man die Tages- und Jahresgänge eliminiert und zwischen Jahresmittelwerten von CO2 und Temperatur Scheinkorrelationen berechnet, um Kausalbeziehungen zu konstruieren. Diese Vorgehensweise kann man mit den Worten von Hubert Markl, dem Ex-Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, als „Lug und Trug“ bezeichnen. Solch ein Betrug führte auch zu dem „95-Prozent-Beweis“, den das Max-Planck-Institut für Meteorologie unter Klaus Hasselmann schnell vor der Klimakonferenz 1995 in Berlin präsentierte, auf der dann auf Drängen des Physikerin und Umweltministerin Angela Merkel der Kyoto-Prozess beschlossen wurde.

Schaut man ins Internet, so erklärt das PIK, dass es unter anderem die „Mission“ ausübe: „Natur- und Sozialwissenschaftler erarbeiten interdisziplinäre Einsichten, welche wiederum eine robuste Grundlage für Entscheidungen in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft darstellen.“ Für die Politik mögen die Ergebnisse „robust“ sein, für den Ruf der Wissenschaft sind sie verheerend. Wenn die Missionare des PIK der Politik die „Einsicht“ vermitteln, dass nur die bedingungslose Bekämpfung der CO2-Emissionen das Klima und damit die Welt vor dem Untergang retten könne, dann sollte der „Wutbürger“ in uns erwachen. Nur geballter Bürgerzorn könnte noch helfen, den Weg in die Treibhaus-Knechtschaft zu verhindern. Wir Bürger sollten uns an Immanuel Kant orientieren, und wieder den Mut aufbringen, nicht bedingungslos irgendwelchen Expertenmeinungen zu glauben und lieber den eigenen Verstand zu benutzen, um uns aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien. Wehren wir uns gegen das diktatorisch auftretende Gutmenschentum.

Das globale Treibhaus als „Haus der Hörigkeit“ ist ideologisch fertig, die geistigen Fesseln sind angelegt. Diese gilt es in letzter Sekunde noch zu sprengen.

Oppenheim, den 9. September 2011
Dr. Wolfgang Thüne

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Martin Durkin: The Great Global Warming Swindle, CD mit dem sensationellen Klimaschocker-Film, der die mediale Aufklärung rund um den Ökoterrorismus kräftig anfeuerte.

Empfohlene und weiterführende Literatur der Ökokritiker / Klimaleugner / Klimaschutzskeptiker:






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